ich will das alles nicht mehr. will nicht mehr hier festgefahren auf mein ziel warten. in mir steckt mehr als die sehnsucht nach dir, mehr als diese traurigkeit. ich will leben, endlich richtig dasein & mein glück spüren. ich will wissen was es heißt vergessen zu haben, ich dachte, ich könnte nur verzeihen & vergessen nie, doch vielleicht verzeihe ich dir nicht, & vergesse dich dafür. ich weiß das ich dich nicht löschen kann, das muss ich nicht denn du warst ein sehr wichtiger teil, meine erste liebe! ich habe aus dir gelernt, aus deinen fehlern, ich habe gelernt mit schmerzen um zu gehen, ich habe auch gelernt zu kämpfen & zu hoffen, wieder auf zu stehen & sich fallen zu lassen. & ich hab gelernt, dinge, die schon längst verloren sind, los zu lassen. ich muss lernen neu an zu fangen & meine prinzipien um zu setzen, stark zu bleiben & zu lieben. wenn ich eins begriffen hab, dann ist es das, das mich nicht's unterkriegt. denn ich stehe immernoch hier auf meinen eigenen beinen, ohne dich & ohne hilfe.

eine melodie in meinen kopf, ein leises rauschen, alles um mich herrum verliert seinen wert, seinen glanz, seine ganze bedeutung. die welt ist schwarz-weiß, ausgeblichen & blind. bis ich wieder angefangen hab, zu leben. denn ich lebe! ich bin hier, ich kann mich spüren ohne mir dabei zu schaden. der wind der mir durchs haar weht ist echt, alles hier nimmt wieder gestalt an. ich spüre keine leere, ich weiß das ich nicht allein hier bin. & das weiß ich alles ohne dich. die letze zeit mit dir, war nicht schön, denn ich hab mich unter wert verkauft, ich war geblendet von deinen versprechungen, doch ich hab es wieder gespür, nicht's davon war echt. nicht mal das,zieht mich runter, es tut nicht mehr so weh. ich weiß das ich nicht mehr ewig an dir hängen werde, ich fühle es. die welt da draußen, wartet auf mich, auf mein echtes glückliches ich! & das wird sie bekommen, denn irgendwann wage ich den schritt nach draußen, & dann bin ich gelöst von deinen bann, von deiner lügerei, & nicht's wird mich zurück ziehen. irgendwann, spürst DU meine kalte schulter!

willkommen in meinen dummen sinnlosen leben

da daraußen, passiert soviel schlechtes, soviel unheil & ich sitze hier & trauere um mein verlorenes ich. ich möchte raus, möchte anderen helfen & zur seite stehen. ich möchte die finanzspritze für afrika sein, möchte allen krieg hier beenden. die welt ist voreingenommen & engstrinig. das macht mich so krank, ich will das nicht sehen, ich will nicht sehen wie es millionen von menschen schlecht geht, das soviel menschen streben, soviele unschuldige opfer. ich hasse dieses system in den wie 'leben', ich hasse dieses gespielte glück, diese fassade die im dunkeln anfängt zu pröckeln. ich könnte kotzen wenn ich sehe, wie diese neureichen snops villen besitzen & it geld um sich werfen, das sich die alle in den mittelpunkt stellen & nicht genug neid erfahren können. nicht weit von diesen gestalten sterben menschen, menschen die sind wie wir alle, wir sind gleich, wir erzwingen nur unterschiede. wir unter scheiden rassen, alte von jungen, reichen von armen. niemand müsste so leben, wenn alle an einen strang ziegen würden. aber wozu diese gedanken auf schreiben, keiner wird sie hören, niemand für wahr nehmen, kein politiker würde solche worte ernst nehmen, niemanden interessiert, wie es seinen nachbarn ergeht, keiner sieht was im haus gegenüber geschieht. ob's die frau ist die geschlagen wird oder das kind was missbraucht wird, niemand sieht hin, bis sich medien einschalten, & dann strafmilderung wegen schlechter kindheit. wow, also müsste praktisch jeder zweite kriminell oder gewaltätig sein. na dann, high five!
hier herrscht doch nicht's außer ungleichheit, missverständnis & feigheit. das macht mich so krank. alles hier hat einen sinn, ach ja? dann verrat mir doch mal, wo der sinn liegt eine junge mutter sterben zu lassen, wo ist der sinn das männer kleine unschuldige mädchen missbrauchen, wo ist der sinn, wenn jemand amok läuf, wo ist bitte der sinn darin? 'Gott' (wie sie ihn alle nennen) lässt all das geschehen,  das hat naturlich auch sinn. ich bin atheist, ich habe den glauben an nichts. das einzige was ich glaube ist, das wenn es diesen bisschissenen gott gibt, dann ist er das größte menschliche & übermenschliche wesen was es gibt. er lässt junge frauen sterben weil er zu faul zum wixxen ist, er lässt die menschen krieg führen weil er offenbar kein sky empfangen kann, dieses wesen ist widerlich & abstoßend.
weil alles hier, ben KEINEN sinn hat!

mitternacht- morgen ist wieder schule & ich liege wach, liege hier in meinen bett & komm nicht zu ruh.  es ist soviel los in mir, ich kann kein gedanken ordnen, keinen davon festhalten oder in worte fassen. ich sehe keinen sinn in meinen dasein, keinen sinn in meinen handeln, es aíst als ob ich falsch hier bin. ich bin unter menschen, unter sovielen gesichtern & doch bin ich allein. weil keiner meine gedanken kennt, keiner meinen kopf aufbricht, niemand weiß was ich in bestimmten momenten denke. & ich denke es st gut so, es scheint gut sein meine hülle aufrecht zu erhalten, es scheint gut zu sein, keinen mein inneres zu offenbaren. denn vielleicht denke bloß ich so, vielleicht würden es andere komisch finden & anfangen mich zu hassen für das was ich denke, denn diese gedanken sind nicht gut. sie verkörpern einen teil von mir, den ich nur zeigen kann wenn ich allein bin, wenn alles andere um mich still ist. nur dann, einmal am tag bin ich, ich selbst. immer wenn ich ihr da seit, zeihe meine maske auf, ich schminke mir früh ein gesicht das freude ausstrahlt, ein gesicht das normal zu sein scheint. & komm ich abends dann nachhaue, lass ich diese maske fallen, in wenigen sekunden bin ich mein eigentlich "normales" ungeschminktes ich was noch nie jemand sah. ich lege mich in mein bett, ich bin ich selbst, meine gedanken werden klarer & lauter. ich weiß das ich wieder nicht drum herrum kommen werde, denn meine agumente sind stark & überwiegen meinen verstand. es sieht nicht schön aus, das weiß ich. aber das muss es nicht, denn niemand würde es interessieren wenn es anders aussehen würde. niemand.

wenn ich ehrlich bin..

soll ich dir was sagen? willst du wissen was in mir vorgeht über dich. ja? dann komm nähr.

 ich komme mittlerweile ohne dich zurecht. sogar sehr gut, & das soll so bleiben, ich will mein herz nicht mehr in deine hände legen, du hast kein feingefühl um damit um zu gehen, also lass die finger davon, denn mir geht's besser ohne dich. hattest du schonmal einen kaugummi unter den schuh, genau so lästig bist du, du für mein herz. wir beide zusammen, das wäre eine tödliche mischung. das weist du, & du willst es ändern, aber das schaffst du nicht, denn mittlerweile bin ich einfach nicht mehr schwach, nicht mehr so wie damals, ich habe gelernt aus deinen fehlern, ich sehe jetzt wie ich alles anpacken muss um große fehler zu umgehen. ich weiß das es mir nicht's bringt zu glauben & zu hoffen, auch wenn du meinen herzen sehr fehlst sehe ich ein, das keine chance hier besteht, & es ist okay, denn ich sehe das es dir nicht's an hat. es tut gut es zu sehen, das du ohne mich sein kannst, um so leichter fällt es mir zu gehen. ich gehe stück für stück von dir & irgendwann bin ich weg, & du wirst es nicht bemerken.denn baby, mein neues leben will endlich beginnen, die welt da draußeen wartet auf mich, & ich bereit zu gehen, bereit ohne dich weiter zu machen.