Mittwoch, 16. März 2011

faceless.

wie ein kleines mädchen sitzt ich abends hier, wenn es schon längst dunkel ist &' hab angst das licht aus zu schalten. liege im bett, niemand ist zuhaus' ich höre nur die klänge dieser nacht.
sie rufen, entführen mich. ich habe angst &' doch folge ich der dunkelheit. ich habe angst, vielleicht ist es das, was so anziehend auf mich wirkt. diese angst, das gefühl was einen zerreißt, jeden augenblick. ich gehe d ie straßen entlang, auf der suche nach den ursprung dieser melodie. ich laufe immer weiter, doch zum ziel finde ich nicht. ich laufe jede nacht, immer wenn es dunkel wird &' ich ganz allein hier bin, floge ich den was mich ruft &' hoffe es bald zu finden. ich werde solange suchen, laufen, bis ich dort bin. ich weiß nicht was dort auf mich wartet, ich weiß noch nicht was ich da soll oder wo mein ziel ist. doch mein engel sagte, wenn ich da bin wüsste ich was ich tun soll.
doch was ich tu ich, denn der himmel hell wirkt, wenn das licht sich in meinen augen spiegelt, was mach ich wenn es tag ist? soll ich so weiter machen wie bisher, ich denke das ist die einzige lösung in mein ziel laufen zu können. das einzige was ich tun kann, ist kämpfen, kämpfen für das ende was ich will. ich hab so oft in meine hände geweint um einen beweis für diesen schmerz zu haben, doch niemand sah meine tränen, aus klaren tränen wurden blutrote tropfen, auf meinen körper. doch was dafür bekam, war verstoßung, gelächter &' missverständniss. niemand versteh diese sucht nach schmerzen, nach dm was mir zeigt das ich noch immer nicht am ziel bin, ein beweiß das ich noch kämpfen muss. wie würde ich es sonst bemerken das ich hier bin? es ist meine art damit um zu gehen, ich muss nicht reden, ich kämpfe allein. das ergebnis werdet ihr doch sehen, &' den kämpf von außen betrachten. mehr kann diesen kleine mädchen nicht tun, denn sie wird laufen jede nacht. mit gelächter der andern in den ohren, es ist ei anspurn noch schneller zu laufen.

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