Sonntag, 13. Februar 2011

millon faces


schenk mir diesen einen blick, diesen blick der mein herz zum schlagen bringt.
weck mich auf aus diesen traum, aus dieser welt.

lauf die ganze nacht schon durch mir unbekannte straßen, ich weiß nicht wo sie mich hin führen.
zeig mir meinen weg, ich seh ihn nicht.
such den ganzen tag nach meiner bestimmung. ich weiß nicht was sie ist.
zeig mir was ich tun soll, ich seh es nicht.
blind wie ich bin, suche ich mich selbst. doch ich seh mich nicht.
ich stell mich vor einen spiegel, tag für tag, doch was ich sehe ist die hülle meiner verlorenen seele.
zeig mir was ich bin, ich versteh es nicht.
ich lieg auf den boden, wie ein angefahrens reh, ich bin hellwach. doch davon laufen kann ich nicht.
erkenne den schatten deiner hand, spüre deinen warmen atem, höre dein herzschlag wie er immer lauter &' klarer zu mir klingt. öffne meine augen augen &' niemand ist da.
ich liege allein auf den boden, ich kann stehen &' bemerke das es alles nur ein traum war.
es ist meine welt, doch ich spiele mit euch.
nachts lebe ich, tags spiele ich. 
reich mir deine hand &' ich entführe dich in eine welt die nur für uns gemacht ist. in meine welt.
lass uns leben, lass uns lieben, lass mich somit alles hier vergessen.
du siehst mich, doch erkennst nicht meinen wahren wert. 
du siehst mich so, wie alle anderen auch. dann geh, bevor ich dich zerstöre. 
denn das wovon du denkst es wäre ich, ist nur mein spiegelbild. ich bin anders, &' doch weiß niemand wie ich bin, ich passe mich nur an &' ihr denkt ihr würdet mich kennen. nur wenige werden verstehen was ich hier schreibe, doch wer dies versteht, versteh ein teil von mir. 

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