Freitag, 27. Mai 2011

träume können wahr werde, märchen nicht!

bist du der prinz der mich aus den schlafe küsst, der mich vom tode holt & zum leben befreit? siehst mich liegen ganz allein, du weist das ich dich nicht hören kann durch den glaskasten über mir & doch sagst du wie schön ich für dich bin. eine weile lang siehst du mir zu, wie ich schlafe, wie ruhig ich liege, bis du beschließt mich zu befreien. nimmst den deckel meinen glassarges ab, küsst mich & schon ist es um mich geschehen. ich bin verliebt, in meinen erlöser. du sitzt vor mir, löst geduldig alle ketten die unsere flucht von hier verhindern. ich traue dir voll & ganz, ich bin dir bereits verfallen. ich bewundere dich für deine feinfühligkeit mir dinge zu erklären, deine offenheit mir alles zu erzählen, dein verständnis für meine wunden & narben. ich bereit ab jetzt alles zu geben, doch du hälst mich an, zeigst mir das man sich manches aufsparen sollte. wir sind frei, aus meinen turm geflohen meine ketten hinter mir gelassen. wir können es schaffen in dieser welt, unser eigenes leben auf zu bauen. du willst es, du willst mich. wir laufen, fleihen vor meinen feinden, vor denen die unser glück nicht ertragen. du bist bei mir, die ganze zeit. es tut gut dich zu haben. ich bin fest davon überzeugt das wir diese flucht hinter uns bringen. bis zu der besagten nacht die alles zerstörte, wir wurden überfallen, du wurdest entführt. ich saß allein in unseren versteck, wartete das du zurück kommst, doch du kamst nicht. ich weinte bittelich, & hoffte auf dein verständnis. aber du warst nicht da. was haben sie mit dir gemacht das du jetzt so kalt bist. einige zeit später sah ich dich. wie sehr hab ich mich gefreut endlich meinen liebsten in sie arme fallen zu können.doch deine arme standen nicht offen für mich, du sagtes mir das das alles hier vorbei ist, das ich alleine weiter laufen soll. ich verstande nicht, ich ging nicht. ich lief dir hinter her 1000 meilen noch mit tränen in den augen, jede einzelne fand den weg über mein gesicht. du konntest mein wimmern, mein schreien mein betteln nicht mehr ertragen. wir hielten an, du sagst mir nicht warum, siehst mich nur an, nachts wenn ich schlafe baust du einen sarg aus den holz was du finden kannst. du weckst mich auf, küsst mir sanft die strin, mit meinen kopf in deinen händen küsst du mich leidenschaftlich, bis in deinen sarg. ich flehe dich an mich mit zu nehmen, doch du sagst nein, einen letzten kuss schweft über meine lippen, tränen über mein gesicht, du kannst nicht ertrage & schließt meinen aus holz bebauten sarg ohne ein wort.
es ist der anfang meines märchens, ich verfalle in einen schlaf wie schoneinmal nur werde ich diesmal nicht wachgeküsst, ich werde schlafen & somit ewig dein werden.
meine träume sind ausgedachte märchen. ich halte in träumen daran fest, für immer dein will ich sein.
hiel bleib ich liegen, dort wo du mich hinterlassen hast, bleibe ich.

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